„Abseits der Scheinwerfer läuft es bodenständig ab“ oder: Arbeiten im Auktionshaus

Wer beim Wort „Kunstauktionen“ die Nase rümpft und an astronomische Preise und elitäres Gebaren denkt, kennt den Alltag vieler heimischer Auktionshäuser nicht. Wie das Auktionswesen funktioniert und wie sich der Alltag darin gestaltet, haben wir im ausführlichen Gespräch mit der Expertin für Druckgrafik Nadine Keul erfahren. Sie ist seit rund elf Jahren für die Berliner Galerie Bassenge tätig. Trotz des irreführenden Namens ist die Galerie ein familiengeführtes Auktionshaus, in dem zweimal im Jahr knapp 9.000 Lose unter den Hammer kommen.

VON EVA DALVAI

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Praktikum: gesucht, gefunden

„Kunstgeschichte? Und was willst du damit machen?“ Hände hoch, wer angesichts dieser Frage nicht schon einmal genervt mit den Augen gerollt hat. Denn die Antwort ist: vieles! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Kunsthistoriker könnten nur im Museum und in der Denkmalpflege arbeiten, sind wir an kein festes Arbeitsfeld gebunden. Von einer akademischen Laufbahn, über Stiftungs- und Vermittlungsarbeit, dem Kunstmarkt bis hin zum Verlagswesen, Journalismus, Beratertätigkeiten sowie Management und Öffentlichkeitsarbeit sind uns kaum Grenzen gesetzt.

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